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Zukunft der Städte: Die Umnutzung von Büroflächen in Wohnflächen

Dienstag, 19. Dezember 2023 | Online Event

Erfolgreiche Redevelopments für bezahlbaren Wohnraum in unseren Metropolen?

Die Art und Weise, wie wir unsere Städte gestalten und nutzen,ist ein spannender Wandel und verändert sich rasant: die Umnutzung von Büroflächen in Wohnflächen ist ein aufregender Trend, der nicht nur die Art, wie wir arbeiten, sondern auch wie wir leben, grundlegend transformiert. Diese Transformation schafft neue Lebensräume und fördert die Vielfalt in unseren urbanen Zentren. 

Wir sehen immer mehr Beispiele für diese spannende Transformation weltweit. Unternehmen erkennen, dass flexible Arbeitsmodelle und die Digitalisierung es ermöglichen, Büroflächen zu reduzieren und gleichzeitig die Lebensqualität in unseren urbanen Zentren zu steigern. 

Durch diese Entwicklung werden nicht nur lebendigere und nachhaltigere Städte geschaffen, sondern es eröffnen sich auch neue Chancen für Investoren, Entwickler und die Gemeinschaft. Die Schaffung von Wohnraum in der Nähe von Arbeitsplätzen fördert die Arbeit-Leben-Balance und trägt zur Reduzierung des Pendelverkehrs bei. 

Event-Zusammenfassung (KI)

Transformationen in der Immobilienbranche und urbanen Innovationsplanung: Erkenntnisse aus der Veranstaltung „Zukunft der Städte: Die Umnutzung von Büroflächen in Wohnflächen“

Im Rahmen der Veranstaltung „Zukunft der Städte: Die Umnutzung von Büroflächen in Wohnflächen“ traten renommierte Experten zusammen, um aktuelle Entwicklungen und innovative Ansätze in der Immobilienbranche sowie der urbanen Innovationsplanung zu beleuchten. Die Hauptredner David Möcker, Stefan Müller-Schleipen und Carsten Venus brachten wertvolle Perspektiven ein, die zeigt, wie strategische Anpassungen und technologische Innovationen den Weg für eine nachhaltige Transformation ihrer Branchen ebnen können.

David Möcker eröffnete die Diskussion mit einem deutlichen Appell an die Branche, die Notwendigkeit kontinuierlicher Verbesserungen und Anpassungen in den Immobilienprozessen zu erkennen. Er betonte, dass ohne eine proaktive Herangehensweise an die sich rasch ändernden Rahmenbedingungen im Bauwesen langfristige Nachhaltigkeit schwer zu erzielen sei. Dieser Auftakt unterstrich die Dringlichkeit nachhaltiger Veränderungen besonders im Hinblick auf zukünftige Klimaherausforderungen.

Stefan Müller-Schleipen führte die Diskussion weiter, indem er die Notwendigkeit von Transparenzstandards hervorhob, die eine robuste Grundlage für ein nachhaltiges architektonisches Umfeld schaffen. Besonders wichtig ist hier eine standardisierte Herangehensweise, die Effizienz und Nachhaltigkeit in der gesamten Branche fördern kann. „Vickon und Scalia Branch standat UN's noala waza yada“, so Müller-Schleipen, was die essenzielle Rolle dieser Standards in der zukunftssicheren Immobilienentwicklung unterstreicht.

Ein wesentliches Konzept, das in dieser Veranstaltung thematisiert wurde, ist die Modularität. Carsten Venus stellte klar, dass modulare Bausysteme entscheidende Vorteile bringen, insbesondere hinsichtlich der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Gebäuden in urbanen Umgebungen. Modulare Bauweisen erlauben es, den Ressourcenverbrauch signifikant zu reduzieren und die Bauzeiten erheblich zu verkürzen. „Modularität und Nachhaltigkeit sind im Kontext der urbanen Entwicklung untrennbar miteinander verbunden“, bemerkte Venus, was die Bedeutung dieses Konzepts für moderne Bauprojekte herausstreicht.

Ein weiterer bedeutender Schwerpunkt war die klimatische Resilienz von Bauwerken. Die Experten unterstrichen die dringende Notwendigkeit, klimafeste Lösungen zu schaffen, die sowohl energieeffizient als auch widerstandsfähig gegenüber extremen Wetterereignissen sind. Dies erfordert nicht nur die Anwendung fortschrittlicher Materialtechnologie, sondern auch durchdachte Planungsstrategien, um Bauwerke zu errichten, die den klimatischen Anforderungen der Zukunft gewachsen sind.

Neben den Aspekten der Bauwirtschaft widmete sich ein separater Diskussionsabschnitt innerhalb des Webinars den Themen der urbanen Innovationsplanung. Stefan Müller-Schleipen gab Einblicke in das Potenzial von Insider-Kompetenz als Schlüsselfaktor bei der strategischen Entscheidungsfindung. Seiner Ansicht nach ist die aktive Einbindung von Expertenwissen entscheidend, um in einem dynamischen städtischen Umfeld schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Hierbei sind spezialisierte Task Forces von Vorteil, um die Effektivität der Problemlösung signifikant zu steigern.

Carsten Venus ergänzte diese Perspektive mit einem Fokus auf die Umsetzung von Konzeptexperimenten in städtischen Szenarien. Ein oft übersehener Aspekt ist die Verwaltung technischer Lizenzen, deren strategische Handhabe den Erfolg eines Stadtentwicklungsprojekts wesentlich beeinflussen kann. Die Diskrepanz zwischen theoretischen Konzepten und praktischen Herausforderungen darf dabei nicht unterschätzt werden. „Das beste Szenario ist oft nur schwer zu erreichen“, merkte Venus an und lenkte damit die Aufmerksamkeit auf die hohen Anforderungen, die an effiziente Planungs- und Umsetzungsstrategien gestellt werden.

David Möcker brachte schließlich eine weitere Perspektive in die Diskussion ein, indem er die Verantwortung und Zusammenarbeit innerhalb von Projektteams beleuchtete. Möcker wies darauf hin, dass komplexe interne Strukturen häufig missliche Situationen begünstigen können. Ein klarer und adaptiver Ansatz im Aufgabenmanagement ist daher unerlässlich, um die Verschränkung der verschiedenen Fachbereiche zu einem konsistenten Ganzen zu fördern. „Es ist nicht immer die Schuld eines Einzelnen“, stellte er fest und plädierte für eine bessere Koordination und Kommunikation innerhalb von Projektteams.

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Veranstaltung „Zukunft der Städte: Die Umnutzung von Büroflächen in Wohnflächen“ wichtige Einsichten in die strategischen und operativen Anforderungen der Immobilienbranche und der urbanen Planung lieferte. Die diskutierten Konzepte und Ansätze bieten wertvolle Perspektiven für die praktische Umsetzung zukünftiger Projekte und unterstreichen die Bedeutung einer engen Verzahnung von Insiderwissen, standardisierten Ansätzen und innovativen Technologien. Die Herausforderung für die Branchen liegt nun darin, diese theoretischen Rahmenbedingungen in die Praxis zu übersetzen und so neue Standards für eine zukunftssichere Bau- und Stadtentwicklungslandschaft zu setzen.

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