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Manage to Zero

Smarte ESG-Investitionen im Bestand - Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit von ESG-Maßnahmen vereinen

Mittwoch, 24. April 2024 | Online Event

Wie können Asset Manager durch smarte Investitionen in Immobilienportfolios den Erfolg maßgeblich beeinflussen?

Mit smarten Investitionen in den Immobilienbestand entscheiden Asset Manager maßgeblich über den Erfolg ihres Portfolios: Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sind hier gleichermaßen zu berücksichtigen - von der Analyse des Status Quo bis hin zur Umsetzung von ESG-Maßnahmen.

Erfahren Sie, wie Sie mit Photovoltaik den Wert Ihres Immobilienportfolios steigern. Bei unserem Live-Webinar am 24. April um 8 Uhr steht im Fokus:

  • wie Sie schnell und einfach ESG-Maßnahmen anhand nachhaltiger und wirtschaftlicher Kriterien ableiten,
  • wie Sie ROI-basiert die richtigen ESG-Maßnahmen auswählen und priorisieren
  • und wie Sie durch ein Mieterstrom-Geschäftsmodell mehr aus Ihrer PV-Anlage herausholen.

Benjamin Günther (Co-Founder & CEO von Alasco) und Frederik Pfisterer (Co-Founder & CEO von Solarize) teilen, warum es heute wichtiger denn je ist, ESG- und Finanzdaten zu vereinen. Erhalten Sie Einblicke, wie Sie mit Alasco anhand dieser Daten Ihre ESG-Maßnahmen ROI-basiert bewerten, planen und priorisieren können. Dabei zeigen wir am Beispiel einer Gewerbeimmobilie im Süden Berlins auf, welchen Impact PV-Anlagen für die Aufwertung Ihrer Immobilie nach ESG-Standards haben. Außerdem teilen wir Praxistips, wie Sie mit Solarize durch die lokale Vermarktung des Stroms aus Ihrer PV-Anlage Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit weiter zusammenbringen und PV-Anlagen auf Mehrparteien-Immobilien rentabel betreiben.

Die Wirtschaftlichkeit von Immobilien war immer schon von oberster Priorität. Doch Gesetzgeber, Kapitalmarkt und Mieter fordern zunehmend von der Branche, ihre Immobilien nachhaltiger zu gestalten. Das wirkt sich nun auch auf den Marktwert der Immobilien aus. Um diesen aufrechtzuerhalten bzw. zu steigern, müssen Bestandshalter und Asset Manager also in die Nachhaltigkeit ihrer Immobilien investieren.

Das neue Ziel: Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit von Immobilien zusammenführen.

Über Alasco
Alasco ist die erste integrierte ESG- und Finanzcontrolling-Lösung zur Unterstützung von Asset Managern und Projektentwicklern, die die profitabelsten Nachhaltigkeitsmaßnahmen für ihre Immobilien bewerten und umsetzen möchten. Mit der SaaS-Plattform können Sie den ESG-Status Ihres Portfolios analysieren, ESG-Risiken identifizieren, geeignete Dekarbonisierungsmaßnahmen simulieren und priorisieren, die Finanzen von Sanierungs- sowie Neubauprojekten planen und kontrollieren und über Ihre ESG-Aktivitäten sowie Ihre Projektfinanzen berichten.

Über Solarize
Solarize vereinfacht mit einer innovativen SaaS-Lösung die Abrechnung der Stromkosten für Mehrparteien-Immobilien mit PV- und Netzstrom. Über die digitale Plattform wird der nachhaltig erzeugte Solarstrom effizient an beliebig viele Mieter im Areal geliefert, bilanziert und abgerechnet.

Event-Zusammenfassung (KI)

Integration digitaler Transformation und nachhaltiger Technologien in der Immobilienwirtschaft

Im Rahmen der Veranstaltung „Smarte ESG-Investitionen im Bestand - Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit von ESG-Maßnahmen vereinen“ präsentierten Experten entscheidende Lösungsansätze zur digitalen Transformation und Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft. Zu den prominenten Diskussionsteilnehmern zählten Benjamin Günther und Frederik Pfisterer, Experten für nachhaltige Investitionen. Beide Fachleute beleuchteten, wie digitale Technologien und innovative Energieversorgungskonzepte die Effizienz und den Marktwert von Immobilien nachhaltig steigern können.

Alaska verfolgt einen integrativen Ansatz, der Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) im Immobilienmanagement verankert. „Unsere Mission war es von Anfang an, Finanzmanagement mit ESG-Kriterien zu verknüpfen“, erklärte Marzahn. Dieser Ansatz ermöglicht eine umfassende Abdeckung des ESG-Prozesses, von der Datensammlung bis zur Integration, und hebt sich deutlich von den spezialisierteren Ansätzen von Wettbewerbern ab. Das Unternehmen agiert quasi als „Helikopter über alles“, um einen ganzheitlichen Überblick über die ESG-Aktivitäten der Immobiliengesellschaften zu gewinnen.

Voltaro wiederum konzentriert sich auf die Software-gestützte Abrechnung von Mieterstrommodellen und hat damit bereits über 180 Projekte umgesetzt. „Wir denken etwas ganzheitlicher und arbeiten in der Regel mit großen Portfoliohaltern zusammen, um skalierbare Lösungen zu realisieren“, betonte Pfisterer. Die von Voltaro entwickelte Plattform erlaubt eine effiziente Verwaltung von Energieprojekten und optimiert sowohl gewerbliche als auch wohnwirtschaftliche Mieterstromlösungen.

Ein starker Fokus der Veranstaltung lag auf der Verbindung zwischen Energieeffizienz und Marktwert von Immobilien. Marzahn erläuterte, dass eine schlechte Energieeffizienzklasse den Marktwert von Immobilien erheblich mindert. Daher ist die Integration von ESG-Daten essenziell für die Rentabilität. Dies verdeutlicht das „magische Dreieck“ aus ESG-Performance, Verkehrswert und Investitionsmanagement, das durch systematische Datenanalyse optimiert wird. Ein konkretes Anwendungsbeispiel ist ein gemischt genutztes Areal in Berlin, wo Alaska durch umfassende Datenanalyse die Dekarbonisierung vorantreibt.

Der Einsatz von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen war ebenfalls Gegenstand intensiver Diskussionen. Wärmepumpen tragen erheblich zur Reduzierung von Emissionen bei, und durch spezielle Softwarelösungen können Varianten simuliert sowie investitionsbezogene Kosteneffizienzen prognostiziert werden. „Wärmepumpen haben in Bezug auf die Dekarbonisierung einen sehr, sehr großen Effekt“, so Marzahn. Frederik Pfisterer ergänzte, dass viele Immobilien noch auf Fernwärme setzen, was jedoch langfristig ökonomisch und ökologisch neu bewertet werden muss.

Die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen hängt von Investitionskosten, verfügbaren Fördermitteln und potenziellen Einsparungen bei Energiekosten ab. Immer mehr Immobilienunternehmen gründen eigene Energiegesellschaften, um unabhängig vom volatilen Energiemarkt selbst in Sonnenenergie zu investieren. Dabei müssen steuerliche Risiken, wie eine potenzielle Gewerbesteuerpflicht, sorgfältig berücksichtigt werden. „Das Setzen auf eigene Energiegesellschaften bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern schützt auch vor gewerbesteuerlichen Belastungen“, merkte Pfisterer an.

Ein weiteres Highlight der Diskussion war das Projektmanagement bei der Implementierung von Mieterstrommodellen und PV-Projekten. Pfisterer äußerte sich zur Kosteneffizienz und betonte die Bedeutung eines „Copiloten“ im Projekt, der als beratende Instanz den wirtschaftlichen Erfolg sicherstellt. Besondere Relevanz erhielt dieser Ansatz in Anbetracht von Preisveränderungen auf dem Solarmarkt, wie es beispielsweise durch den Preisverfall bei Solarmodulen aufgrund externer Ereignisse wie der Blockade des Suezkanals zu beobachten war.

Zuletzt war die Installation von Photovoltaik in denkmalgeschützten Gebäuden ein bedeutender Diskussionspunkt. Trotz regulatorischer Hürden, erkennt der Denkmalschutz zunehmend den gesellschaftlichen Nutzen der Photovoltaik. „Wir haben schon von einigen Denkmalschutzbehörden grünes Licht bekommen, Photovoltaik auch auf denkmalgeschützten Gebäuden zu installieren“, berichtete Pfisterer optimistisch.

Die Veranstaltung „Smarte ESG-Investitionen im Bestand - Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit von ESG-Maßnahmen vereinen“ verdeutlichte, dass ein durchdachter Einsatz von Daten und Softwarelösungen für die Modernisierung von Immobilien von entscheidender Bedeutung ist. Der gezielte Einsatz von energetischen Technologien und deren tiefe Integration in das Finanz- und Projektmanagement können sowohl ökologische Ziele als auch wirtschaftliche Rentabilität fördern. Die Schnittstelle zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit erweist sich damit als Schlüssel zur effektiven Bewältigung der Herausforderungen in der heutigen Immobilienwirtschaft. Die von Marzahn und Pfisterer vorgestellten Strategien und Technologien liefern praxisnahe Antworten auf die komplexen Anforderungen der Branche und ermutigen Immobilienunternehmen, auf innovative Lösungen zu setzen.

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